Cardio Wave:
Anders als beim Stepper erfolgt die Bewegung der Beine nicht auf und ab, sondern seitwärts.
Dieses Training kräftigt, strafft und formt den Po, die Beine und die Bauchmuskulatur. Es stabilisiert auch die Rückenmuskulatur und den Beckenboden.
Es werden geschätzte 390 bis 820 Kalorien beim Training von 60 Minuten verbrannt, abhängig von Geschwindigkeit, Alter, Gewicht und Intensität
Crosstrainer:
Das Training auf dem Crosstrainer ist sehr effektiv für die Fettverbrennung und den Muskelaufbau.
Der große Vorteil des Crosstrainer-Trainings besteht darin, dass man die Oberkörpermuskulatur (Rücken-, Brust- und Bauchmuskel, Bizeps, Trizeps) und gleichzeitig die Muskeln des Unterkörpers (Beine, Oberschenkel und Gesäß) trainieren kann. Der Crosstrainer trainiert auch den wichtigsten aller Muskeln: das Herz!
Einer der Hauptvorteile des Crosstrainers besteht darin, dass die Belastung für die Gelenke viel niedriger ist als beim Laufen. Aufgrund der flüssigen und konstanten Bewegungen auf dem Ellipsentrainer wird dieser oft nach einer Verletzung als Reha empfohlen.
Bei 60 Minuten Training werden geschätzte 400 bis 830 Kalorien verbrannt, abhängig von Geschwindigkeit, Alter, Gewicht und Intensität
Handfahrrad:
Das Handfahrrad wird für die Erwärmung und Kräftigung des Oberkörpers bzw. der Schulter-/Armmuskulatur eingesetzt. Dieses Handergometer baut die Rücken., Schulter- und Handmuskulatur auf und mobilisiert die Gelenke in den Armen und der Schulter. Zudem regt die Bewegung den Kreislauf an, wodurch die Leistungskraft gesteigert wird und mehr Kalorien verbraucht werden. Das Training mit dem Handrad ist auch eine gute Ergänzung für die Reha-Physiotherapie, da sich die Gelenkmobilität und der Blutkreislauf verbessern und gleichzeitig die Kondition gestärkt wird.
Sitzrad:
Das Sitzrad hat den Vorteil, dass das Aufsteigen auf das Trainingsgerät erleichtert wird. Zudem sitzt man bequem und kann den Rücken dank Lehne entlasten. Die Wirbelsäule wird geschont und die Rückenmuskulatur wird während des Trainings entlastet. Der breite Sitz bietet ausreichend Platz und ist deutlich bequemer als ein Fahrradsattel. So können auch übergewichtige Personen mit dem Training beginnen und aktiv für eine Verbesserung ihrer eigenen Vitalität und Fitness sorgen. Die Pedale vom Sitzrad befinden sich vorne am Trainingsgerät. Die trainierende Person hält die Beine beim Treten in einer waagerechten Position. Dies entlastet die Kniegelenke.
Das Sitzrad schont Rücken, Wirbelsäule und Gelenke und stärkt sanft das Herz-Kreislaufsystem. Daher eignet es sich ideal für Menschen mit Rückeproblemen, Hüft- und Knieverletzungen. Es werden geschätzte 340 bis 750 Kalorien beim Training von 60 Minuten verbrannt, abhängig von Geschwindigkeit, Alter, Gewicht und Intensität.
Links das Handfahrrad und Rechts das Sitzrad
Spinning Bike:
Ob drinnen oder draußen – das Radfahren ist ein hervorragendes Ausdauertraining, trainiert das Herz-Kreislauf-System, hilft beim Abnehmen und ist gut für die Gelenke, weil das Eigengewicht vom Rad getragen wird.
Ein Spinning Bike besitzt keinen Leerlauf und hat ein Schwungrad welches einen runderen Bewegungsablauf ermöglicht. Treten muss man aber ohne Unterbrechung.
Damit dies möglich wird, stellt man den entsprechenden Widerstand ein, der vom persönlichen Fitnesslevel und vom Trainingsziel abhängig ist
Eine Trainingseinheit auf dem Spinning Bike verbrennt zwischen 600 und 1200 Kalorien in der Stunde, was Spinning zu einem der besten Fettkiller überhaupt macht.
Trainingsmethoden im Spinning
1. Basistraining im Sitzen: Verbessert die Grundlagenausdauer (aerobe Leistungsfähigkeit) und kurbelt den Fettstoffwechsel an. Leichten Widerstand wählen.
2. Cardiotraining im Sitzen: Verbessert die Ausdauerleistung und optimiert den Fettstoffwechsel. Widerstand etwas höher als beim Basistraining
3. Intervalltraining im Sitzen: Fördert die Leistungsfähigkeit des Herzkreislaufsystems und verbessert die maximale Sauerstoffkapazität. Niedrigeren Tretfrequenzen wechseln sich mit etwas höheren Trittfrequenzen ab. Nach etwa einer Minute sollte man diese höhere Trainingsintensität erreichen und für ca. zwei Minuten beibehalten. Nach jedem Intervall kommt eine lockere Pause von 5 bis 10 Minuten.
4. Bergfahrten im Sitzen: Zur Steigerung der Kraftausdauer. Wählt hohen Tretwiderstand.
5. Bergfahrten im Stehen: Steigert die Kraftausdauer und die Oberkörpermuskulatur. Training mit hoher bis sehr hoher Tretwiderstand, im Wiegetritt treten.
Laufband:
Auf dem Laufband kann man lockeren Dauerlauf, Long Run oder intensives Intervall-Training durchführen. Durch die Geschwindigkeitsvorgabe lassen sich Tempoläufe oder Intervalle einfach und gut kontrolliert steuern. Auf dem Laufband verläuft das Training kontrolliert, weil man selbst das Tempo und die Steigung vorgibt, sowie die Herzfrequenz und die zurückgelegte Distanz im Blick hat. Speziell das Laufen auf dem Laufband sorgt dafür, dass das Herz-Kreislaufsystem angekurbelt, die Ausdauer verbessert, Fett verbrannt, Gewicht reduziert und Gelenke geschont, sowie Muskeln aktiviert und aufgebaut werden.
Um die Fettverbrennung anzukurbeln, kann das Training langsam gesteigert werden. Vom Gehen zum Laufen oder Joggen wird das Fett immer effektiver verbrannt. Auch die Körperstraffung kommt beim Laufbandtraining nicht zu kurz. Wer regelmäßig geht oder läuft beansprucht besonders das Gesäß, die Waden und die Beine. Die Folge ist eine deutlich straffere Haut.
Es werden geschätzte 390 bis 820 Kalorien beim Training von 60 Minuten verbrannt, abhängig von Geschwindigkeit, Alter, Gewicht und Intensität.
Spinning Bike und Laufband